Starkes Netzwerk auch in Krisenzeiten – OLEC geht im 15. Jahr mit neuer Zukunftsvision für die Region voran

In seiner ersten physischen Sitzung seit der Corona-Pandemie hat der OLEC Vorstand gemeinsam mit Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Ehrenmitglied Dietmar Schütz, Oberbürgermeister a.D. und ehemaliger BEE Präsident, eine erste Bilanz gezogen und die Weichen für die kommenden Monate gestellt.

Oberbürgermeister Jürgen Krogmann bedankte sich zu Beginn der Sitzung noch einmal für das unermüdliche Engagement des Netzwerks und insbesondere beim Vorstandsvorsitzenden Roland Hentschel, der seit Gründung des Netzwerks vor über 15 Jahren die Fäden des OLEC zusammenhält.

Als Gründungsvater und Ehrenmitglieds des OLEC zog Dietmar Schütz in einer kurzen Rückschau der letzten 15 Jahre auch eine Bilanz zum 20-jährigen Bestehen des EEG: „Wir haben seinerzeit aus der Idee, doch mal die Akteur*innen der Erneuerbaren Energien in Oldenburg miteinander bekannt zu machen, den Grundstein für das heutige 60 Mitglieder starke OLEC Netzwerk gelegt und damit für den Nordwesten eine einmalige Struktur geschaffen, die sich absolut bezahlt gemacht hat. Denn zum Gründungszeitpunkt des OLEC wurde der Gedanke, einmal über 50 % Erneuerbare Energien im Netz zu haben, noch belächelt. Diese Erfolgsgeschichte darf nun nicht abebben und das übergeordnete Ziel, die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte – nämlich die Rettung unseres Planeten – anzugehen, nicht aus den Augen verloren werden."

Zu diesem Zweck hat OLEC sich gemeinsam mit dem Vorstand und unter Beteiligung der Mitglieder einem strategischen Visionsprozess gestellt und richtet seine Tätigkeiten fortan noch stärker in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz aus. „Wir wollen gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Kooperationspartner*innen im In- und Ausland nicht nur das Energiesystem der Zukunft, sondern eine lebenswerte Zukunft gestalten – das geht nur mit Klimaneutralität, nachhaltigem Wirtschaften und umweltschonendem Handeln“, betont Hentschel. Hiermit reagiert OLEC gleichzeitig auf die aktuelle bundesdeutsche und europäische Diskussion um ein notwendiges Investitions- und Konjunkturprogramm mit Fokus auf Energiewende und Klimaschutz als Reaktion auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie.

Die unter Corona entstandenen aktuellen Herausforderungen haben ebenso dazu geführt, dass OLEC seine Veranstaltungsformate kurzzeitig umorganisiert und die Web-Dialogreihe „Klartext“ zu 20 Jahren EEG und neue digitale Formate für die Mitglieder auf den Weg gebracht hat.

Anerkennung erhält das Netzwerk weiterhin vom Land Niedersachsen, das neben der Stadt Oldenburg in 2020 erstmalig mit Mitteln im Rahmen der Richtlinie „Innovationsnetzwerke“ durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft und Energie sowie ebenfalls mit Mitteln des Niedersächsischen Umweltministeriums unterstützt. „OLEC wird als Netzwerk landesseitig wahr und ernst genommen und in seiner Arbeit kontinuierlich unterstützt, was uns sehr freut“, betont Hentschel.

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Bildunterschrift: Vorstandsitzung bei bestem Wetter. (v.l.) Dr. Till Luhmann (BTC AG), OLEC Vorstandsvorsitzender Roland Hentschel (Stadt Oldenburg), Prof. Dr. Ulrich Scheele (ARSU GmbH), OLEC-Ehrenmitglied Dietmar Schütz, stellv. OLEC Clustermanager Georg Blum, Patrick de la Lanne (Gast der Sitzung), Dr.-Ing. Alexandra Pehlken (Steinbeis Transferzentrum Ressource), Oldenburg Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Thorsten Wieting (EWE NETZ GmbH), Klaus Zelder (Stadt Oldenburg), Dr. Jürgen Meister (OFFIS e.V.), Thorsten Janßen (BfE e.V.), Ralph Wilken (Stadt Oldenburg). Bild: OLEC e.V.